Notfälle: Eingang          Kroatenstrasse 131a
Notfall Eingang der Tierarztpraxis Prinzenhof in Kevelaer
Sommerfest
Tierarztpraxis - Prinzenhof - Kevelaer
Prinzenhof Kevelaer bei Nacht
Eingang          Wemberstrasse 39
Wemberstrasse 39 Haupteingang Tierarztpraxis Paessens Kevelaer

 Unser Sommerfest findet jedes Jahr am 2.ten Samstag im Juli von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt.

Im jahr 2025 am 12.07. Mehr dazu findet Ihr hier.


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Tierarztpraxis Prinzenhof

Richard Paeßens

Wemberstrasse 39

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D - 47623 Kevelaer


Katzen

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Katzen spielen gemäss WHO bei der Verbreitung aber keine Rolle.
(Bildquelle: Res Thomet)
Katzen können sich gemäss einer Studie mit dem neuartigen Coronavirus infizieren. Ebenso Frettchen, heisst es in der vom Fachblatt «Science» veröffentlichten Untersuchung. Ansteckung bei Hunden, Schweinen, Hühnern und Enten sei dagegen eher unwahrscheinlich.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO nimmt den Bericht zum Anlass, die Rolle von Haustieren in der Coronavirus-Pandemie genauer zu prüfen. «Wir glauben nicht, dass sie eine Rolle bei der Übertragung spielen, aber wir denken, dass sie durch eine infizierte Person infiziert werden könnten», sagte die WHO-Epidemiologin Maria Van Kerkhove basierend auf den bisherigen Erkenntnissen.

Es wird angenommen, dass die Lungenerkrankung Covid-19 ihren Weg von Fledermäusen zum Menschen nahm. Abgesehen von ein paar gemeldeten Infektionen bei Katzen und Hunden liegen bislang keine starken Hinweise dafür vor, dass Haustiere Träger sein können.

Für Aufsehen sorgte jüngst der Fall eines Tigers in einem New Yorker Zoo, der nach Kontakt mit einem infizierten Tierpfleger trockenen Husten bekam und unter Appetitlosigkeit zu leiden begann. Ein Corona-Test bei dem Tier fiel positiv aus.

Katzenkastration ohne Wenn und Aber
Bundestierärztekammer appeliert, Freigängerkatzen kastrieren zu lassen

BTK Berlin | Auch wenn es bis zum kalendarischen Frühlingsbeginn am 20. März noch etwas dauert – die Tage sind bereits deutlich länger und die milden Temperaturen der vergangenen Tage lassen bei Mensch und Tier langsam Frühlingsgefühle ausbrechen. Damit das Ganze bei unseren liebsten Haustieren nicht in einem großen „Katzenjammer“ endet, appelliert die Bundestierärztekammer an Tierhalter, nur kastrierte Katzen ins Freie zu lassen.

„Die längere Lichteinstrahlung führt dazu, dass vermehrt Sexualhormone produziert werden und weibliche Katzen jetzt rollig werden. Das ruft natürlich Kater auf den Plan, die nach einer Partnerin suchen“, erklärt Dr. Uwe Tiedemann, Präsident der Bundestierärztekammer. Der Kleintierpraktiker hält es für unverantwortlich, Kater und Katzen, die nicht kastriert sind, aus dem Haus zu lassen: „Katzen können schon mit einem halben Jahr das erste Mal Nachwuchs bekommen, und das dann durchschnittlich zweimal im Jahr. Bei bis zu sieben Kätzchen pro Wurf ist die Nachkommenschaft schnell auf ein Vielfaches angewachsen. Das Ende vom Lied sind dann noch mehr verwilderte Katzen, die unterernährt und krank ihr Leben fristen müssen.“ So leidet ein Großteil der verwilderten Katzen an chronischen und ansteckenden Krankheiten wie Katzenschnupfen, Katzenseuche oder Katzen-Leukose, außerdem sind sie von Hautpilzen oder Parasiten wie Flöhen, Spul- oder Bandwürmern befallen.

Über die Gründe, warum Tierhalter ihre Freigängerkatzen nicht kastrieren lassen, lässt sich nur spekulieren: Bei Vielen ist es wohl schlichtweg Desinteresse und eine „Ist-mir-doch-egal-Haltung“. Andere dagegen glauben, dass eine Kastration gegen die Natur der Katze sei. Doch für Tiere bedeutet der Geschlechtstrieb in erster Linie Stress: Unkastrierte Kater und Katzen streunen auf der Suche nach einem Partner tagelang umher, legen dabei oft weite Strecken zurück und laufen so beispielsweise Gefahr, überfahren zu werden.

Zwar gibt es momentan keine bundeseinheitliche Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen, wie es die Bundestierärztekammer in einer Stellungnahme bereits 2010 gefordert hatte. Doch wurde mit der Novelle des Tierschutzgesetzes eine Rechtsgrundlage geschaffen, die den Ländern ermöglicht, Kastrationsgebote und Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht auszusprechen. In mehr als 500 deutschen Städten und Gemeinden ist es mittlerweile Pflicht, Katzen kastrieren und kennzeichnen zu lassen.
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